Fasziniert von Detektivgeschichten und der Zeit der Goldenen Zwanziger verfassten wir das Stück „Mord auf hoher See“. Inspiration fanden wir in bekannten Werken wie „Mord im OrientExpress“, „Titanic“ und „Sherlock Holmes“. Unser Stück soll vom tristen Alltag der Corona-Pandemie ablenken und den Zuhörern das Gefühl von Normalität vermitteln. Im weiteren Verlauf des Schuljahres war es uns aufgrund der Corona-Beschränkungen nicht möglich, das vorgesehene Stück aufzuführen. Deswegen schrieben wir das Theaterstück in ein Hörspiel um.
Die Schreckensmacht des ersten Weltkriegs ist vorüber und die Menschen schöpfen nun in der Weimarer Republik neue Hoffnung auf Freiheit und Glück. Die Passagiere fahren mit dem Kreuzfahrtschiff von Deutschland nach Amerika, um den Schritt in ein neues, erfülltes Leben zu wagen. Unter den Künstlern und Intellektuellen formieren sich Vordenker und kreative Köpfe suchen neue Ausdrucksformen und finden neue Ausdrucksmöglichkeiten. Es treffen viele verschiedene Klassen und gesellschaftliche Gruppierungen aufeinander, die einzelne Schicksale auf den Kopf stellen. Die Situation wird schnell brenzlich und es folgen Verdächtigungen, Auseinandersetzungen und moralische Gegensätze.
Wird jeder Passagier seine Freiheit und Frieden in Amerika finden?