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Author: Hachenberger

London an einem Tag

46 Schülerinnen und Schüler der Q1 und der zehnten Klassen machten sich am Abend auf den Weg nach London. Ohne lange Wartezeiten und Schlangen ging es dann nachts auf die Fähre von Calais nach Dover, sodass wir um 8 Uhr morgens in London in der Nähe der Tower Bridge ankamen. Von da aus konnten wir die Stadt selbstständig in kleinen Gruppen bei schönem Wetter erkunden. Sightseeing, Shopping, essen und laufen, laufen, laufen.    

Abends um 19:30 haben sich dann alle wieder am Treffpunkt eingefunden, um den Rückweg anzutreten, dieses Mal mit dem Zug durch den Channel Tunnel. Wir sind um halb sechs Uhr morgens wieder an der Schule angekommen, müde, aber mit großartigen Erinnerungen und sicher vielen Fotos.

Dalton Plus – Ausflug zur Harry Potter-Show in Köln

Alle Schülerinnen und Schüler der Begabtenförderung Dalton+ waren wieder dabei beim „Belohnungsausflug“. In diesem Jahr war die Harry-Potter-Show im Odysseum unser Ziel. Mit einem Zauberstab ausgerüstet ging es auf die interaktive Erlebnistour durch die Welt Harry Potters.  

Der fahrende Ritter brachte uns zum Anwesen der Blacks. Es folgten weitere Stationen wie z.B. die Zaubereiministerien, die Mysteriumsabteilung, die Abteilung der Prophezeiungen, die Nokturngasse und der Raum der Wünsche. Die Mischung aus Lichteffekten, Klängen und der Aktivierung des Zauberstabs entführten uns in die Welt der Magie und boten eine einmalige Kulisse für Fotos.

Wir sind Medienscouts-Schule 2023/24

In diesem Jahr hat das NEG neben dem Abzeichen „Medienscouts-Schule“ noch das Sonderabzeichen gegen Cybermobbing erhalten. Die AG setzt sich momentan aus Schülerinnen und Schülern der Stufen 6-9 zusammen, die in diesem Schuljahr in mehreren Aktionen viele Mitschülerinnen und Mitschüler über wichtige Themen wie Cybermobbing, Fake News, Betrug im Internet, uvm. aufgeklärt haben. Die Idee des Medienscouts-Projektes ist es, dass die sensiblen Themen rund um die eigene Mediennutzung mit Gleichaltrigen auf Augenhöhe diskutiert werden.

Schachtalent am NEG

Wir gratulieren Timur (Kl.6) ganz herzlich zur erfolgreichen Teilnahme am Hattinger Schulschach-Cup (U-12) und an der NRW Meisterschaft Schach (U-12). Bei beiden Turnieren belegte Timur in seiner Altersklasse den ersten Platz und ist somit amtierender NRW-Landesmeister im Schach. 

Timur spielt Schach, seit er vier Jahre alt ist. Mit sechs Jahren spielte er sein erstes Turnier und ist aufgrund seiner Leistungen im Landeskader des Schachbundes NRW. 

Erdkunde hautnah auf dem Örkhof

Eine nette Frau kam uns auf dem Weg zum Örkhof entgegen und zeigte uns als Erstes die verschiedenen Konsistenzen von Sand, Löss und Erde, die in unserer Gegend lehmig ist und sich wie eine Knetmasse anfühlte. Am Örkhof angekommen, machten wir erst einmal eine kleine Frühstückspause in der ,,Villa bunte Kuh“.

Nach der Pause gingen wir in den Kuhstall und durften die Kälber streicheln. Sie haben uns abgeleckt und dabei haben wir bemerkt, dass sie eine sehr raue Zunge haben. Danach durften wir die Schweine bürsten. Leider durften wir sie nicht streicheln, da sie gerne mal zubeißen. Ein paar Minuten später waren wir draußen bei den Kühen und erfuhren sehr vieles über sie, z.B. dass sie das ganze Jahr draußen verbringen.

Nach einer Weile haben wir uns verschiedene Kräuter und Gemüsesorten angesehen. Dazu gingen wir auch ins Gewächshaus, in dem es sehr warm war, so dass schon im Frühling auch Kohlrabi und Salate angebaut werden können. Bei den Komposthaufen erfuhren wir dann, wie aus Essensresten wieder Erde wird.

Im Anschluss gingen wir in das Hühnergehege, wo wir die Hühner streicheln und füttern durften. Als wir anschließend zurück in die ,,Villa bunte Kuh“ zurückkehrten, bekamen wir ein Marmeladenglas voller Sahne, das wir etwas 10 Minuten lang kräftig schütteln sollten. Nach kurzer Zeit bildeten sich Klumpen, die immer größer und dann zu Butter wurden. Da hat so mancher gestaunt! Der Rest Flüssigkeit, der sich nun noch im Glas befand, war Buttermilch, die wir trinken durften. Die frische Butter durften wir dann mit Brot zusammen essen. Lecker!!

Gegen Mittag machten wir uns wieder auf den Rückweg und merkten, dass dieser Ausflug unsere Klassengemeinschaft gestärkt hat. Liebe Grüße an den Örkhof wünscht die Klasse 6b!

Von Isabella und Selina, 6b

Was sagen die Schülerinnen und Schüler der 6a zum Ausflug?

Der Tag auf dem Örkhof war super. Ich hab viel gelernt, z.B. warum es um die Felder kleine Wälder gibt. Dort leben viele Vögel und kleine Tiere, die Schädlinge als Futter auf den Feldern finden. Auf so einem Bauernhof ist viel Arbeit. Eine Bäuerin hat Babypflanzen für das Gewächshaus vorbereitet. Am Ende durften wir sogar Butter schlagen, das war echt lustig. Wir durften die dann auf eine Scheibe leckeres Brot schmieren und probieren. Mit Schnittlauch aus dem Beet richtig lecker! Viel besser als aus dem Supermarkt gekauft.
Sophie, 6a

Ich fand es echt cool, dass wir in der Villa Bunte Kuh gesessen sind, statt im Klassenraum. Ich konnte viel Neues lernen, weil ich alles in echt sehen konnte. Ich habe gesehen, dass man hart arbeiten muss, wenn man das Essen, das auf den Tisch kommt, selbst herstellt.
Eva, 6a

Die Bauern und Bäuerinnen arbeiten sehr hart. Ob schlechtes oder gutes Wetter, ob Regen oder Sonnenschein, sie arbeiten jeden Tag, das ganze Jahr über. Außerdem arbeiten sie mit großer Sorgfalt. Sie gehen behutsam mit den Pflanzen und Tieren um und kümmern sich sehr gut um sie. Die Rinder und Schweine haben ausreichend Platz, Futter und Kontakt zu ihren Artgenossen.
Emma, 6a

Der Tag auf dem Örkhof war lehrreich, aber auch spannend. Wir haben uns die Felder angesehen, Boden zwischen den Fingern zerbröselt, haben die Gewächshäuser besucht und waren im Hühner-, Schweine- und Kälberstall. Ich finde es krass zu erfahren, wie anstrengend so ein Leben auf dem Bauernhof ist. Leider wird diese Arbeit nicht gut bezahlt. Fast alles war Handarbeit und es gab keine großen Maschinen. Fazit: wir sollten alle Lebensmittel wertschätzen, da viel Arbeit drinsteckt.
Lias G. 6a

Die 5A im Schülerlabor

Wir möchten euch von unserem unvergesslichen Ausflug zum Alfried-Krupp-Schülerlabor berichten. Begleitet wurden wir von unseren Lehrern, Herrn Enßlen und Frau Jordan.

Schon auf der Hinfahrt zur Universität Bochum spürten wir eine aufgeregte Vorfreude, ohne zu ahnen, was uns im Labor erwarten würde. Die Anreise mit Bus, U- und S-Bahn war allein schon ein kleines Abenteuer und sorgte für jede Menge Spaß.

Im Schülerlabor drehte sich alles um das Thema Brüche. Eine freundliche Betreuerin führte uns durch den Tag und half uns dabei, die Grundlagen der Bruchrechnung zu verstehen und Bruchteile zu berechnen.

Durch die gemeinsame Arbeit wurde unser Teamgeist gestärkt und der Tag verging wie im Flug. Am Ende waren wir alle müde, aber voller Begeisterung für die gewonnenen Erkenntnisse.

Es war ein wirklich gelungener Ausflug, den keiner von uns so schnell vergessen wird.

Liebe Grüße, Mina & Daria

 Besuch vom Hospiz Velbert  

Im Rahmen des Religions- und Philosophieunterrichts besuchten Frau Birte Puls und Frau Andrea Schyklenk zwei 9. und eine 10. Klasse und berichteten aus erster Hand über ihre Arbeit im Hospiz Velbert. Frau Birte Puls arbeitet in der psychosozialen Begleitung im stationären Hospiz und Frau Andrea Schyklenk im ambulanten Hospizdienst Niederberg.

Im katholischen Religionsunterricht der Jahrgangsstufe 9 beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Unterrichtsreihe „Abschied nehmen – Umgang mit Trauer und Vorstellungen vom Leben nach dem Tod“ mit verschiedenen Aspekten des Themas, indem sie sich u.a. mit eigenen Assoziationen, Sterbe- und Trauerphasen von Betroffenen sowie dem Umgang mit Trauer vielfältig auseinandersetzten. Der evangelische Religionsunterricht griff das Thema im Rahmen der Unterrichtsreihe „Jesus Christus begegnen – Tod und Auferstehung“ auf. Auch die Schülerinnen und Schüler des Praktischen Philosophiekurses einer 9. Klasse setzten sich im Rahmen der Unterrichtsreihe „Sterben und Tod“ mit verschiedenen Aspekte auseinander. 

Die beiden Frauen berichteten den Schülerinnen und Schülern von ihrer Arbeit im Hospiz und vermittelten so ganz praktische Einblicke in die theologische Arbeit. Sie informierten zum Beispiel über die geschichtliche Entwicklung der Hospizarbeit, die Aufgabenfelder ihrer Arbeit sowie über schöne als auch traurige Momente. Insbesondere die Vorstellung des Hospizes als „Haus des Lebens“, in dem gespielt, gelacht und sich erholt wird, zeigte die Bedeutsamkeit und schönen Seiten dieser Arbeit. 

Darüber hinaus informierten sich die Schülerinnen und Schüler über fachliche, aber auch persönliche Aspekte der Hospizarbeit und erhielten so aus erster Hand Einblicke in verschiedene Bereiche der Arbeit. Frau Puls und Frau Schyklenk beantworteten offen die Fragen der Schülerinnen und Schüler und zeigten die persönliche Bedeutung einer so besonderen Arbeit wie im Hospiz. 

Im Hinblick auf das zweiwöchige Sozial- und Handwerkspraktikum, das die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der 10. Klasse absolvieren werden, konnte der Besuch eine beispielhafte soziale Einrichtung zeigen, in der die Jugendlichen erfahren können, was es heißt, praktische Hilfe zu leisten, die Schwächeren, Jüngeren, Älteren und Behinderten den Alltag erleichtert oder sie in ihrer Entwicklung fördert. Im Sinne einer persönlichen Entfaltung in sozialer Verantwortung können die Jugendlichen Berührungsängste abbauen. Sie entwickeln Wertschätzung für die Menschen, die in der Einrichtung betreut werden und für die Menschen, die dort arbeiten.

Der Besuch erfolgte im Rahmen einer Anfrage von Frau Lubosch mit dem Ziel, Schülerinnen und Schüler über die Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen aus erster Hand zu informieren und zu begeistern. Die Enttabuisierung und Normalisierung des Themas Sterben und Tod erweist sich als eine wichtige und notwendige Aufgabe für das Hier und Jetzt. Aus dieser Zusammenarbeit erwuchs der Wunsch, auch zukünftig zu kooperieren.

Die drei Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler des NEG bedankten sich mit einem herzlichen Applaus!

Berufswunsch: Unternehmerin! 

Auch den diesjährigen Girls‘& Boys‘ Day haben wieder einige Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 für die berufliche Orientierung genutzt. Pia, Jalila und Lara haben z.B. unter dem Motto „Unternehmerin werden“ der IHK Düsseldorf eine junge Managerin aus Velbert in ihrem Arbeitsalltag begleitet. Dabei konnten sie erfahren, was es heißt, Karriere in der Industrie zu machen und Chefin im eigenen Betrieb zu sein. 

Bildquelle: Andreas Endermann/IHK

Vielfältiges Schulkonzert begeistert

Zahlreiche Musikgruppen unserer Schule präsentierten in einer mit viel Aufwand vorbereiteten Show am 17.4. ihr Können und begeisterten in der ausverkauften Aula die anwesenden Mitglieder der Schulgemeinschaft. Nebst mehreren Solo- und Duo-Auftritten begeisterten ebenso Chor, Lehrerband, Rock-AG, uvm. 

Von allen Beteiligten war die Freude an der Musik deutlich zu spüren!

Dabei wurde außerdem die neue Aula-Technik mit neuem fantastischen Sound und neuer Beleuchtung zur Geltung gebracht. Vielen Dank an die Schülerinnen und Schüler der Q1, die das organisatorische „Drumherum“, wie z.B. den Kartenverkauf oder die Pausenverpflegung, übernahmen.

Das White Horse Theatre zu Gast am NEG

Das englischsprachige White Horse Theatre hat am 9. und 10. April zwei Theaterstücke in englischer Sprache am NEG aufgeführt. Für die 5ten und 6ten Klassen gab es das Fantasystück The Dark Lord and The White Witch zu sehen. In dem Stück will der furchtbare Lord Morbus die Herrschaft über das Land Underearth erringen, um es mit seinen menschenfressenden Woks zu bevölkern! Das schüchterne Mädchen Gala begibt sich auf eine gefährliche Reise durch Berge, Flüsse und Sümpfe, bis sie endlich dem bösen Lord Morbus gegenüber steht.

Die 8ten und 9ten Klassen sahen das Stück Success Story. Die Teenager Sally, Simon und Phil träumen davon klüger, hübscher und erfolgreicher zu sein. Die Schülerinnen und Schüler sahen eine Komödie über Identitätsfindung und über den Einfluss der Medien auf die Vorstellungen und Wünsche von Jugendlichen.

Beide Aufführungen wurden von den drei Darstellern sehr interaktiv und mitreißend gestaltet und das Publikum hatte großen Spaß. Doch lesen wir, was Asmin aus der 5c und Hennes aus der 9a sagen:

Asmin, 5c: „The theatre was great. There was a girl. Her name was Gala. She was the Daisy Chain winner and the queen. There was a witch who has got magic power, but she was not a mean witch. She was a nice witch. The audience was very happy to be there. It was really great and funny. I would watch the theatre again and I would recommend it to everyone, also for grown ups.“

Hennes, 9a: „The White Horse Theatre showed the 8th  and 9th graders its play “Success story”, written by Peter Griffith, the founder of the White Horse Theatre. The trio very humorously but convincingly played their roles of two teenage boys and a teenage girl that, in the play, must deal with problems that many young people nowadays face very often. The two boys have to deal with the pressure to be very manly like the figures on social media and the pressure to be successful to be useful as a man and husband. The girl fears to be ugly because she is put under a lot of pressure by Influencers and their standards.

In a dream sequel, the three teenagers are sent to a hospital soap opera where they become what they wished for in real life and in the end, the two men fight over the girl and both lose her. As the trio finds itself back in reality, the teenagers have learnt what is also the message of this piece: BE YOURSELF!

Although the main goal was to teach English, the piece has a positive side effect of boosting the confidence of some students. The acting was very convincing and there were interactive elements. The actors were given big applause after the play and in a Q&A with the audience, the actors made a more personal and warm contact with the students. When the Q&A ended, the students had only positive things to say about the piece and were very happy to have seen the play.

Thank you, Daisy, Jessy and Charlie from the White Horse Theatre! We are looking forward to the next plays!